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18.03.2023 - Gesund & fit in den Frühling starten…

Endlich Frühling!

Das ist die ideale Zeit, um den Ballast des Winters abzuwerfen und wieder fit und aktiv zu werden. Die typische Frühjahrsmüdigkeit lässt sich am besten mit viel Bewegung an der frischen Luft vertreiben.

Das dachten sich auch die Familien aus dem Familienzentrum St. Agnes und nutzten die vielfältigen Angebote am 17.03.2023. Für die Besucher gab es Spiele, Bewegungs- und Entspannungsangebote und kreative Aktionen. Zusätzlich informierten die Kooperationspartner*innen der KiTa-Mitarbeiterinnen die Eltern und Interessierte aus dem Stadtteil über Entspannungstechniken, Logopädie, gesunde Ernährung, Handhygiene und Zahnprophylaxe. Viele nutzten dieses kostenfreie Beratungsangebot, um sich mit den Experten auszutauschen und sich Tipps und Tricks für daheim mitzunehmen.

Toll, dass sie heute da sind,“ begrüßte eine Mutter die Logopädin Frau Andrea Merker. „Jetzt kann ich meine Frage zur sprachlichen Entwicklung meines Sohnes loswerden.“

Aber auch Frau Badzinski, Gesund im Pott, Frau Pfitzner von der Schalker Apotheke und das Team rund um den Zahnarzt Dr. D. Lauer konnte sich über interessierte Kinder und Erwachsene freuen.

Im „Solidaritäts-Café´“ wurden gesunde Brote und andere Backwaren angeboten, die zum Teil von Kinder und Eltern zubereitet und gespendet wurden. Auch die Firmen Gatenbröcker / Zipper steuerte Brote als Spende bei, um die diesjährige Aktion des Hilfswerks MISEREOR zu unterstützen. Mit kleinen Aktionen Menschen begeistern und zur Mitverantwortung bewegen, das ist für die Faire KiTa St. Agnes selbstverständlich.

Genießen und gleichzeitig etwas Gutes tun,“ kommentierte eine Käuferin. „Und schmecken tut es auch noch,“ antwortete ihr Ehemann und verzehrte genüsslich noch den letzten Rest seines Brötchens.

Nebenbei feierte das Team aus der KiTa St. Agnes noch den KTK- Qualitätsbrief, der ihnen im Februar 2023 verliehen worden ist. „In dieser KiTa ist Qualität spürbar, das zeigt auch diese Veranstaltung. Über Spiel & Spaß Menschen über Gesundheitsvorsorge, gesunde Ernährung und Fitness zu informieren, da muss man erst mal draufkommen,“ urteilte ein Besucher, bevor er mit einem Klebepunkt das Fest als gelungen bewertete.


22.02.2023 - Völlig losgelöst von der Erde…

starteten die Kinder und Mitarbeiterinnen des Familienzentrums St. Agnes in die tollen Karnevalstage. In wochenlanger Arbeit hatten sich die Kinder auf diese Tage vorbereitet. Sie erkundeten mit verschiedenen Medien (Bücher, Filme) unser Sonnensystem, erforschten und entdeckten noch nie erahnte Galaxien. Eifrig verwandelten sie ihre Gruppenräume in verschiedene neue Planeten und Erlebniswelten und gestalteten diese nach ihren Vorstellungen aus. Die Kinder bereisten in selbstgebauten Raketen den Weltraum und fieberten dem Tag der Tage, der Reise zu ihren Sternenkindern entgegen. Deshalb war die Freude groß, als nun endlich die große Feier begann.

Nach ausgiebigem kalorienreichem und gesundem Frühstück im Astro – Café ging es auf die ersehnte Planetenreise. In jedem Gruppenbereich wurden die kleinen Reisenden mit Spielen überrascht, die ihren Mut, ihre Geschicklichkeit oder ihr Wissen herausforderte.

Mutig eroberten sie u.a. die Gruselplaneten, bezwangen den Spinnenparcours, fassten todesmutig in die Mäuler verschiedener Außerirdischer, siebten kleine Planeten aus dem sandigen Untergrund, bauten in Space-Geschwindigkeit Raketen auf und wieder ab oder jonglierten kleine Planeten durch andere Galaxien.

Zum Abschluss trafen die Sternen - Reisenden ihre Sternenkinder wieder, die sie schon in der Adventszeit begleitet hatten. Gemeinsam erlebten sie den Tanz von seltsamen Bewohnerinnen anderer Planeten, bewunderten diese, da sie es mit Geräuschen, Mimik und Gestik verstanden, allen große Freude zu bereiteten.

Doch als zum Schluss die Sternen-Kinder in einem Sternen-Schiff den Versammlungsort verließen, flossen plötzlich Tränen. „Ich werde unser Sternenkind so vermissen“, schniefte Fiete. „Hoffentlich kommen alle noch mal wieder“, sagte Astro – Eymen, der in seinem Astronauten Anzug wie viele andere in individuellen Kostümen an der Feier teilgenommen hatte.

Aber beim Mittagessen waren sich alle einig: Bombenstimmung, tolle Spiele, toller Tanz der Erzieherinnen und bald wieder mehr davon. Und die Melodie der Raumpatrouille Orion wurde immer wieder angestimmt und weitergesummt.

Mal schauen, wie es weitergeht und was in den Kinderkonferenzen dazu beschlossen wird.


01.02.2023 - Zu Besuch bei den Sternenkindern im Weltall

m Familienzentrum St. Agnes in Gelsenkirchen wird geschäftig geforscht und gespielt. In den Kinderkonferenzen haben die Kinder mit ihren Erzieherinnen das Thema für das diesjährige Karnevalsfest festgelegt. „Wir besuchen unsere Sternen-Kinder“, weiß Benedikt zu berichten.

Und dazu muss man wissen:

Assi, Sternschnuppe, Diamanten-Stern und Tilda vom kleinen Stern –vier kleine Sternenkinder-Puppen waren zu Beginn der Adventszeit mit ihren Weltraum-Kapseln bzw. einem Himmelbett in der KiTa notgelandet. Gemeinsam mit den KiTa-Kindern hatten sie die Adventszeit erlebt, von den Adventsbräuchen der Menschen erfahren und sich auf das Weihnachtsfest vorbereitet. Am Dreikönigstag verabschiedeten sich die vier Sternen-Kinder von den Kindern in Schalke.

Aber vergessen sind sie nicht…..

Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass es nun einen Gegenbesuch geben soll. Doch wie und wo soll das sein? Die Kinder überlegen lange, forschen in Sachbüchern und beschließen das Weltall anzufliegen, um dort die Sternenkinder zu suchen. „Wir bauen uns dazu noch einen eigenen Planeten, auf dem wir Abenteuer bestehen können,“ berichtet Fiete im KiTa-Café an einem Morgen.

Und damit beginnt die Reise in ein Weltall voller Wunder, die die Kinder fasziniert und zu kreativen Aktionen und Forschungen anregt. Wie es weitergeht? Wir werden darüber berichten!


06.12.2022 - Sei gegrüßt lieber Nikolaus...

..wieder gehst du von Haus zu Haus. Zum Nikolaus-Familiennachmittag waren am Freitag, 2.12.22 alle Familien eingeladen, wie der Nikolaus von „Haus zu Haus“ ( von „Gruppe zu Gruppe“) zu gehen. Rund 40 Familien hatten sich auf diesen Weg gemacht. Damit jeder auf seine Kosten kam, fanden die Familien in jedem Raum Angebote unterschiedlichster Art vor.

Jede Viertelstunde waren Kinder und Erwachsene dazu eingeladen, einer Nikolaus-Legende zu folgen. Bei kreativen Angeboten konnte aus einem Apfel eine Bischofsgestalt kreiert und ein Herz gestaltet werden. In der Spielstube wurde um Nüsse gewürfelt, Quizfragen „ratz fatz“ beantwortet und beim Geräuschmemory der Hörsinn auf die Probe gestellt. Auch das traditionelle Zeichnen „Das ist das Haus vom Nikolaus“ fand auf einer beleuchteten Malwand seinen Platz und stellte nicht nur für Kinder eine Herausforderung dar. Gleichzeitig wurden in der Cafeteria selbstgebackene Plätzchen und fair gehandelte Getränke gereicht. Zum Ausklang fanden sich alle Familien in der Eingangshalle noch einmal zusammen, um gemeinsam zu singen. Wer den Nikolaus an diesem Tag erwartet hat muss sich leider noch bis zu seinem Namenstag gedulden. Dann wird er hoffentlich die mitgebrachten Stiefel der Kinder füllen.


24.11.2022 - Wie St. Martin möchte ich werden…

Die Kinder der KiTa St. Agnes nahmen dies sehr ernst. In der Woche vor dem Martinsfest in der KiTa produzierten sie Bruch-Schokolade, die natürlich aus fair gehandelten Rohstoffen bestand.

Am 11.11.22 standen die Kindervertreterinnen und –vertreter vor den Gruppeneingängen und boten den Eltern die leckeren Süßwaren an. „Die Tüte kostet 1,50 €. Spenden nehmen wir gerne an, denn mit dem Geld wollen wir Dinge für die Tafel in Gelsenkirchen kaufen. Ein bisschen so wie Martin sein und anderen Menschen und vor allen Kindern helfen“, kommentierten die kleinen Verkäuferinnen und Verkäufer ihre Aktion.

Da konnten die Eltern nicht anders, kauften eifrig ein und legten ab und zu noch etwas darauf. Am Freitagnachmittag waren schon weit mehr als 100,00 € zusammengekommen.

Und in der Woche danach gingen die eifrigen „Martinas & Martins“ los. Mit zwei Trolleys besuchten sie Netto um in den Regalen nach lohnenswerten Gaben Ausschau zu halten. Beraten wurden die Kinder von der KiTa –Helferin Frau Mohammadi, die oftmals in der Tafel ausgeholfen hatte und genau wusste, was in manchen Familien fehlt.

Also Preise vergleichen, Waren in den Einkaufswagen packen und zur Kasse gehen. „Ob das Geld wohl reicht“, fragte sich die begleitende Erzieherin. Und ihr glaubt es nicht, es reichte! Mit zwei schwerbeladenen Trolleys ging es zurück zur Kita. Stolz präsentierten sie ihre Ausbeute und verpackten diese in Kartons.

In den nächsten Tagen folgten die anderen KiTa-Gruppen. Sehr viele Spenden konnten die Mitarbeiter der Tafel am 17.11.22 in Empfang nehmen. Die Spendenbereitschaft der Eltern, das Engagement der Kinder begeisterte alle. Es ist genauso wie in Strophe drei des Liedes: „Gutes Tun hier auf Erden dafür sind wir nicht zu klein!“


31.10.2022 - St. Martin in der fairen KiTa St. Agnes

Die Kinder in der KiTa St. Agnes haben sich für die Martinszeit viel vorgenommen. Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen wollen sie den fairen Ansatz in Taten umsetzen.

In Gesprächsrunden setzen sich die Kinder Ziele:

In der Regenbogen- Gruppe soll aus Altem Neues entstehen. Recycling oder Upcycling sind dafür die richtigen Begriffe für Insider. Bei den Kindern ganz einfach umgesetzt: Daraus kann man noch was machen! Bitte nicht entsorgen!!!

Die Mondschein-Gruppe wird eine Tauschbörse mit den Kindern gestalten. Sie möchten guterhaltenes Spielzeug mit ihren Freunden tauschen, um zu zeigen: Es muss nicht immer Neues sein! Auch „Altes und Gebrauchtes“ hat noch seinen Reiz für schlaue Kids.

In der Sternen- Gruppe wird es um Fair oder Unfair gehen. Anhand von fair gehandelter Schokolade werden die Kinder ergründen, was wir tun können, damit es etwas gerechter in dieser Welt zugeht. Das Buch „Zwei für mich, eine für dich“, von Jörg Mühle wird sicher ein guter Einstieg sein, um über Fairness mit den Kindern zu philosophieren.

Die Kindersprecher der KiTa sind auch beteiligt. Sie gehen den Fragen nach: Wie wird Schokolade gemacht? Woher kommen die Kakaobohnen? Wer verdient dabei wieviel Geld? Und schauen, wie fair der Herstellungsprozess von Schokolade ist. Danach werden sie selber faire Bruchschokolade herstellen und hinterher an die Eltern verkaufen. Vom Erlös wollen sie für die Gelsenkirchener Tafel einkaufen gehen.

Und auch die Allerkleinsten aus der Sonnenschein- Gruppe werden faire Schokolade herstellen, die für die Gelsenkirchener Tafel verkauft wird. Auch sie möchten ihren Anteil an der großen Martins-Spenden- Aktion leisten.

Die Eltern dieser aktiven Martin – Aktivisten werden auch mit einbezogen. „Wenn jeder nur ein Teil spendet, dann ist unser Überraschungspaket für die Tafel bald voll“, ist das Resümee der eifrigen Planer und Akteure.

Und was die Kinder noch nicht wissen, am Martinstag erhalten alle Kinder einen fairen Schokoriegel aus dem Weltladen im Turm. Er soll eine Anerkennung sein für tolle, faire und umweltbewusste Ideen.


31.10.2022 - Gesund & trotzdem lecker!

Unter diesem Motto trafen sich 10 Kinder und ihre Väter am Samstag, dem 29.10.2022. Gemeinsam wollten sie ihren gesunden Frühstücks-Brunch vorbereiten. Unter der Anleitung von Barbara Badzinski, Gesund im Pott, machten sich die motivierten Hobby-Köchinnen und Köche ans Werk. „Bitte denkt an den Krallengriff beim Schneiden, damit die Finger dranbleiben“, erinnert Frau Badzinski Groß und Klein und hilft dort und da an den einzelnen Koch-Stationen. Aber mehr muss sie gar nicht helfen. Sehr routiniert gehen die Väter mit den Küchenutensilien um, helfen beim Abwiegen, Schneiden und Zusammenrühren. Das was entsteht kann sich sehen lassen:

Zwei verschiedene Brötchenarten; drei Dips, Gemüse- und Obst-Spieße werden präsentiert.

Die jungen Köchinnen und Köche eröffnen eine Stunde später das Buffet. Alle sind zufrieden, das war lecker und hat Spaß gemacht. Probiertüten und Rezepte konnten für die Daheimgebliebenen mitgenommen werden. Ob es denen wohl auch so gut schmeckt?


04.10.2022 - Die Schöpfung Gottes lobpreisen und erhalten

Unter diesem Motto feierten die KiTas aus der ehemaligen Gemeinde St. Joseph im neuen Pfarrverbund St. Augustinus auf dem Bismarcker Bauernhof der Familie Ernst.

Die Kinder der KiTa St. Agnes erzählten den Schöpfungsbericht auf ihre Weise, mit ihren Ideen und ihren „Kuscheltieren“. Da staunten viele der anwesenden Erwachsenen, erinnerten sich daran, wann sie das letzte Mal so bewusst Gottes Schöpfung betrachtet hatten. Vielen Eltern und Seniorinnen gefiel das Engagement der Kinder, die sich eindringlich mit Schildern für mehr Umweltbewusstsein einsetzten.

„Kauft kein Obst und Gemüse, das in sinnlosen Plastikbeuteln oder Folien verpackt ist“, forderte Klara. „In Obst- und Gemüsesäckchen lässt sich das Obst gut verpacken, und die Säckchen kann man immer wieder verwenden“, erklärte Till. Wie gut das Alfons, ein rüstiger Senior, das auch mit 82 Jahren praktiziert. Er konnte den Kindern seinen Einkaufsbeutel sofort zeigen, den er immer mit sich führt. Die Kinder und die Gottesdienstbesucher waren beeindruckt.

Auch das Thema Mülltrennung wurde angesprochen. „Trennt den Müll in die drei Tonnen“, forderte Emilio die Zuhörer auf. „Papier und Pappe kommt in die blaue, Plastikmüll und Folie in die gelbe und das restliche in die schwarze Tonne“, sagte er und hielt sein Schild ganz hoch, damit es auch alle sehen konnten.

Fiete wollte eine andere Botschaft loswerden. „Werft keine Netze und Plastik in die Flüsse und Meere. Die Delfine, Wale, Fische und andere Meeresbewohner fressen es oder wickeln sich darin ein und sterben! Das muss aufhören“, ruft der kleine Umweltschützer laut in die Runde.

Als zum Abschluss die große Weltkugel von Hand zu Hand weitergeben wird, wird jeder und jedem sehr deutlich, dass wir alle die Verantwortung für Gottes Schöpfung tragen.

Und so geht es weiter in der fairen KiTa……

Nach der Wort- Gottes-Feier wollen wir in den Gruppen überlegen, was wir an kleinen Schritten im Alltag umsetzen können:

Hier einige Beispiele:

  • Den Einsatz der Butterbrotdosen statt der Verpackung mit Plastikfolie oder Aluminiumfolie.

  • Papiertüten zu sammeln und anderweitig zu verwenden.

  • Fair einzukaufen, damit andere Familien in der Einen-Welt gut davon leben können.

  • Und defekte Bücher und Spielzeug zu reparieren, statt zu entsorgen.

  • Plastikverpackungen zu recyceln und etwas Neues daraus zu kreieren.

  • Und….und…..


21.09.2022 - Willkommensfest im Familienzentrum St. Agnes

Am 16.09.22 wuselten am Mittag viele Kinder und Erzieherinnen hin und her, um das diesjährige Willkommensfest vorzubereiten. Durch den lang ersehnten Regen, der am diesem Tag „kübelweise“ vom Himmel fiel, mussten alle Angebote nach innen verlegt werden.

Motiviert und routiniert wurde geschoben, transportiert und aufgebaut, denn das Fest sollte der Höhepunkt des Projektes werden. In den Wochen zuvor hatten sich die Kinder mit ihren Erzieherinnen auf den Weg gemacht zu ergründen, was gleich und doch verschieden ist.

Ihre Ergebnisse präsentierten sie nun stolz ihren Eltern. Da gab es Figuren aus Pappmaché zu sehen, ein selbstgestaltetes Bilderbuch mit dem Titel „Ich bin anders als du, weil…, Steckbriefe, in denen sich die Kinder vorstellten und etwas über die Bedeutung ihres Namens erzählten. Auch die Familie wurde nicht vergessen. In der Darstellung des Familienstammbaumes fanden die Eltern, Geschwister und Großeltern ihren Platz. Auf der großen Sozialraumkarte hatten die Kinder die „Sehenswürdigkeiten“ und ihren Wohnort mit Fotos dokumentiert. Und auch die Geschichte des Stadtteils, die Schalker Meile, der berühmte Fußballclub und die Veränderungen und Entwicklungen wurden dokumentiert. Das war allen ganz wichtig, denn auch die KiTa St. Agnes schaut auf 137 Jahre zurück, immer aktiv für Kinder und ihre Familien.

Die Familien waren beeindruckt von der Vielfalt der Angebote, die rund ums Motto stattfanden.

Beim Dalli Click Spiel konnten Kinder aus der Gruppe erkannt und zusammengepuzzelt werden. Das Familienmemory zeigte die Vielfalt der Familienmodelle auf.

Kreativ gingen die Familien zu Werke beim Häuserbau in der Kreativwerkstatt, denn da waren sich alle einig, „Schalke muss bunter werden“. Ihre Einzigartigkeit stellten die Kinder beim Herstellen ihrer Personenfigur dar. Mit den wilden „Bee Bots“ Bienen ging es auf Rallyekurs durch den Stadtteil Schalke. Fotos zeigten das Ziel, das dann mittels klaren Wegregeln angesteuert werden musste. Hier kamen die Eltern ins Schwitzen und bekamen Hilfestellungen von ihren Kindern.

Auch die Kinderfotos der Erzieherinnen zuzuordnen brachte einige Besucher ins Grübeln. Beim Familienfoto im Rahmen waren sie dann aber wieder versöhnt und genossen es ihr Erinnerungsfoto zu schießen. Auch die Jüngsten mischten ganz schön mit und nahmen in Begleitung ihrer Eltern an den Angeboten teil und wem es zu turbulent zuging, der suchte das „Nest“ auf. Dort konnte man Malen und sich selbst darstellen.


Zum Schluss waren sich alle einig: Ein tolles Projekt, mit Herzblut gemacht und ein unvergesslicher Nachmittag.


09.08.2022 - Wir sind gleich und doch verschieden

Liebe Eltern!

Seit einigen Wochen beschäftigen sich die Kita – Kinder mit dem Thema „Wir sind gleich und doch verschieden".

Die Kinder der Regenbogen – Gruppe gewähren uns einen Einblick in ihre Projekteinheiten. Ich danke Claudia Kulak für die Zusammenstellung der Bildungsinhalte.

Beim Willkommenfest am 16.09.22 können Sie diese und die der anderen Gruppen ausgiebig betrachten und mit Kindern und Fachkräften sich über die Ergebnisse austauschen.

Einblick in ihre Projekteinheiten


24.06.2022 - Ein Freundschaftsnetz knüpfen mit Jesus und untereinander

Unter diesem Motto trafen sich Kinder, Mitarbeitende und Eltern aus dem Familienzentrum St. Agnes am 23.06.22 zu einer Wort-Gottes-Feier zum Abschluss des KiTa-Jahres. Gemeinsam mit Messi und Motte, den beiden Olchis-Kindern dachten die Kinder über das Thema Freundschaft nach, schwelgten in KiTa- Erinnerungen und überlegten, was echte Freundschaft ausmacht.

Die Kinder wünschten sich Freunde, auf die man sich verlassen kann, die mit ihnen durch dick und dünn gehen, und immer für sie da sind. Deshalb gefiel Ihnen das Evangelium vom reichen Fischfang besonders. In ihm zeigten die Jünger, dass sie Jesus vertrauen und seinen Worten folgen. Das prallgefüllte Netz ist ihre Belohnung.

Zum Abschluss legten die Schulanfängerinnen ihren Fisch ins Netz, um ihre Gemeinschaft zu dokumentieren.


21.06.2022 - Abschluss-Rallye

Am 21. Juni um 9.00 Uhr waren die Olchis los. Zehn Schulanfänger*innen der KiTa St. Agnes trafen sich mit ihren Erzieherinnen, um gemeinsam zur großen Abschluss-Rallye aufzubrechen. Lauthals stimmten die Kinder das Olchi-Lied an, um sich damit auf die abenteuerliche Reise einzustimmen. Auch in der Straßenbahn sorgte die muntere Gruppe für Aufsehen, da sie sich riesig über die Menge Abfall freute, die sie an den jeweiligen Haltestellen wahrnahm. „Da könnte Olchi Mama ein leckeres Abendessen für uns kochen“, witzelten die Kinder in der Bahn. Am Wissenschaftspark starteten sie mit der ersten Aufgabe. Feuerstuhls Drachen-Ei musste gerettet werden. Das war eine echte olchige Familienaufgabe, die nur von allen Händen gelöst werden konnte. „Das Ei nehmen wir mit“, vielleicht treffen wir noch Feuerstuhl, dann kann er es sofort ausbrüten“, sagte Ahmet Arif. Im Rhein Elbe Wald angekommen mussten noch weitere schwierige Aufgaben gelöst werden, denn das Geheimnis hinter der roten Tür sollte gelüftet werden. Olchi Opa hoffte darauf, dass der Schraubensalat von vielen fleißigen Händen endlich wieder sortiert wurde, obwohl der Blaue Olchi gar nicht anwesend war. Und bei der Rettungsaktion an der Waldrutsche kamen alle ins Schwitzen, immerhin wollten alle Olchis gerettet werden. Zum Käsefuß aber auch, bevor die Schatzsuche beginnen konnte, mussten die Kinder noch zeigen, dass ihnen Buchstaben nicht fremd und das Lösungswort einfach zu lösen war.

Die Olchis hatten die Schatzkiste gut versteckt, sodass alle eifrig suchen und diese finden mussten!

Und jetzt hätten wir fast das Olchi – Festmahl vergessen, das Olchi Mama für ihre Familie, aber auch die menschlichen Familienmitglieder zusammengestellt hatte. „Puh, bin ich froh, dass wir heute keine Schlammsuppe, Schnürsenkel oder gegrillten Autoreifen essen müssen“, sagte Greta und biss genüsslich in ihren Hotdog. „Obst ist mir auch lieber als Plastiksalat“, erwiderte Almina.

Glücklich, satt und reichbeschenkt trafen die Kinder nach drei Stunden wieder in der Kita ein. Und die letzten Tage in der KiTa die werden auch noch olchistark!


11.04.2022 - ...besondere Zeit vor Ostern

Hallo Kinder und Eltern,

ich, der Esel Elias, habe euch in den letzten Wochen durch diese besondere Zeit vor Ostern geführt.

Fastenzeit nennt sie sich und in diesen Fastenwochen denken wir Christen ganz besonders oft an Jesus und über unser Leben nach.

Meine Abenteuer, die ich und meinem Freund Damir erlebte, waren atemberaubend. Wir haben uns mit dem Land, indem Jesus lebte beschäftigt und es mit Tüchern und Symbolen auf den Fußboden gelegt. Wir wissen nun, dass es den See Genezareth und das Tote Meer dort gibt, dass man Wüsten- und Berglandschaften findet. Die grünen Täler, die Felder und viele Tiere, die es bei uns in Deutschland nicht gibt, haben uns begeistert.

Wir haben Jesus bei seiner Wanderung durch das Land begleitet, haben Jesus Freunde, die Jünger kennengelernt, den blinden Bartimäus, den Zöllner Zachäus und hörten, dass Jesus ganz besonders die Kinder in sein Herz geschlossen hat.

Wir staunten über die Wunder, die Jesus bewirkt hat: So viele Menschen mussten am See nicht hungern, Jesus bietet Zachäus die Freundschaft an, obwohl dieser die Menschen belogen und betrogen hatte. Bartimäus konnte nach der Begegnung mit Jesus wieder sehen.

Damir und ich zogen dann noch mit Jesus in die große Stadt Jerusalem ein. Die Kinder aus der Kita hatten extra Palmzweige mit meinem Gesicht geschmückt. Dann haben sie die staubige Straße mit bunten Tüchern und Kleidungsstücken geschmückt und uns zugewunken. Das war eine Freude und ein Jubel.

Beim großen Abendmahl erlebten Damir und ich, wie Jesus Brot und Wein segnete und es anschließend mit seinen Freundinnen und Freunden teilte. Das war wunderbar, gemütlich und einzigartig.

Aber dann war die Not groß. Jesus, der mit Freunden in den Garten Getsemani gegangen ist, wird gefangen genommen, vor den Richter Pilatus gebracht und zum Tod am Kreuz verurteilt. Ich kann das nicht fassen! Jesus, der so viel Gutes unter den Menschen bewirkt hat, soll sterben. Wer hat das bewirkt und warum? Ich bin so traurig und wütend. Aber ich kann nichts tun, genauso wie die Menschen, die das alles mitansehen müssen und sich nicht trauen aufzubegehren.

Damir und ich besuchten am nächsten Tag das Felsengrab und erlebten eine große Überraschung.

Der Stein war fortgerollt und das Grab war leer. Ich machte große Augen und wackelte mit meinen langen Ohren. Und dann geschah das größte Wunder von allen. Zwei Wanderer, die das Dorf Emmaus besuchen wollten, haben mit ihm gesprochen. Er war bei ihnen, anders, so dass sie ihn nicht gleich erkennen konnten, aber am Brotbrechen haben sie ihn erkannt. Die beiden rannten so schnell sie konnten zu uns und erzählten von ihrem Erlebnis.

Und danach noch anderen Frauen und Männer! Ich bin seitdem wieder froh. Jesus ist tot und trotzdem auf wunderbare Weise bei uns. Das ist eine große freudige Nachricht, die wir weitergeben müssen.

Frohe Ostern, Jesus lebt!


29.03.2022 - Wenn die Olchis auf „richtige Menschen“ stoßen...

...dann motivieren sie diese, sich mit ihrer Umwelt auseinander zu setzen.

Olchi Oma und die anderen Olchis aus dem Familienzentrum St. Agnes hatten einiges für die Open-Air – Stände vorbereitet. Corona konform, mit Abstand und Maske nutzten die Kinder und Erwachsenen die Spiel- und Kreativstände.

Da alle Spielstände auf dem Außengelände gut verstreut waren, konnten sich alle beim Müllstapeln erproben. Viele Kinder schwitzten beim Plastikfischen mit dem Kescher, da sie feststellten, dass die kleinen Plastikpartikel mit den Augen nicht zu erkennen waren und nur beim Fischen im Kescher landeten. „So wie in den Flüssen und Meeren. Und die Fische und Schildkröten sterben daran, wenn sie diese mit dem Wasser aufnehmen“, erklärte ein sechsjähriger Junge seiner Mutter. Diese staunte über das Wissen ihres Kindes. Beim Müll-Sortier-Spiel hätte der Blaue Olchi gestaunt. Alle schafften das Zuordnen in Windeseile und wunderten sich darüber das dies oftmals zuhause immer wieder diskutiert werden muss. „Vielleicht muss der Blaue Olchi zu Besuch kommen. Er ist ein Profi im Ordnen und Sortieren“, riet Olchi Oma den Eltern.

An der Wasserkläranlage filterten die Kinder die Olchi Schmuddelbrühe, bis sauberes Wasser zu erkennen war. Im Stand nebenan konnte sich dann jede Familie ein Klärwerk zusammenstellen.

Auch die Workshop-Gruppen der Schulanfänger stellten ihr Fachwissen zur Verfügung. Die Besucher konnten sich an der Pinnwand, dem Tablet und am digitalen Bilderrahmen über die Forscherergebnisse informieren. Die Kinder aus dem Garten – Workshop zeigten stolz ihre Ergebnisse am Hochbeet. Auch Regenwurmzuchtergebnisse im Schaukasten und der Komposthaufen wurden von den Eltern interessiert betrachtet.

Bei den Recycling- und Upcycling - Ständen lernten Groß und Klein, wie man Einkaufstaschen aus T-Shirts herstellt, Komposttüten „krötig“ verschönert und dass sich Milchkartons, Dosen und Joghurtbecher herrlich zum Anpflanzen und zur Aufzucht von kleinen Pflanzen eignen.

Spendenfreudig zeigten sich alle Familien beim Olchi-Büfett. Sie füllten die aufgestellten Spardosen für die Caritas Essen, damit diese Menschen aus der Ukraine unterstützen können.

„Ein rundum gelungenes krötiges Fest“, resümierte Olchi Oma, als sie nach dem Ende über das Außengelände zog und keinen Müll fand. „Hoffentlich bleibt dies so. Auch wenn wir Olchis dann woanders unsere Nahrung finden müssen, haben die Kleinen und Großen etwas gelernt.“


01.03.2022 - Ki, Ka, Karneval – Die Olchis feierten auf der Schmuddelfinger Müllhalde

Am 25.02.2022 besuchten zahlreiche Gäste die Olchis auf ihrer Müllhalde in der KiTa St. Agnes. Die gesamte Olchi Familie hatte die Räumlichkeiten für das Karnevalsfest vorbereitet. Olchi Mama und Olchi Oma hatten leckere Speisen vorbereitet: Stinkefüße aus Blätterteig, Schimmelbrot mit Wurst und Käse, Schnürsenkel, Kröten und Regenwürmer aus veganem Fruchtgummi, Schleimdessert (Götterspeise), Schmuddelbrühe (Linsensuppe) und Schimmelkuchen aus Quark als Nachtisch erfreuten beim Frühstück und Mittagessen die bunt kostümierten KiTa- Kinder. Nach Olchi Manier wurde kräftig zugeschlagen, geschlabbert, gekleckert und genossen.

Auch die Spielstände, die sich Olchi Papa und Olchi Opa ausgedacht und in den einzelnen Gruppenräumen aufgebaut hatten, fanden die Zustimmung der Kinder. Beim Stinkesocken sortieren gerieten Spider- und Superman ins Schwitzen, weil sie einfach nicht so schnell wie die Prinzessinnen waren. Der Schlammstiefel-Weitwurf bescherte vielen Prinzessinnen und Meerjungfrauen viele Wurfpunkte und beim Müllstapelspiel wurden Höhenrekorde gebrochen. Die Olchi Kinder Motte und Messi erfreuten die Kinder mit krötigen Spielen, die zum Teil ziemlich olchig waren. Die Gäste zeigten den beiden frechen Rangen, dass auch sie olchige Schlamm – und Schleimspiele spielen können.

Zufrieden und glücklich beendeten die Olchis Familie und ihre Gäste in der Turnhalle die Feier am Vormittag. Knötig, olching und rattenscharf beurteilten die Kinder die Feier. Olchis Oma war zufrieden und bedankte sich bei der gesamten Olchis Familie mit einem kräftigen Schleim und Käsefuß! Helau aus Gelsenkirchen Schalke


20.02.2022 - Infos zu den bevorstehenden Festen und Feiern

Liebe Eltern,

hier in Kürze noch einmal alle Informationen zu den bevorstehenden Festen und Feiern.

Karneval:

Die Kinder können an folgenden Tagen verkleidet in die KiTa kommen:

Donnerstag, 24.02. (Weiberfastnacht)

Freitag, 25.02. und am 01.03 (Faschingsdienstag).

Die Karnevalsfeier findet am Freitag, dem 25.02.22 in der Zeit von 9:00 – 12:00 Uhr statt. näheres hier....

An diesem Tag benötigt Ihr Kind kein Frühstück! Die KiTa – Mitarbeiterinnen sorgen für ein „olchiges“ Karnevalsbüffet.

Rosenmontag ist die Kita geschlossen!

Am Aschermittwoch, 02.03.22 findet in der KiTa ein religiöser Impuls statt. Mit diesem Tag beenden wir das bunte Treiben und starten mit der Vorbereitung auf die österliche Zeit.

Unsere Olchis treten etwas in den Hintergrund und überlassen dem Esel Elias das Feld, der von seinen Erlebnissen zur Zeit Jesu berichtet.

Ein „olchiges“ Umweltfrühlingsfest starten wir am Freitag, dem 18.03.2022. Unsere Olchis laden Kinder und Eltern zu einem kreativen Fest mit vielen Ideen und Spielen auf das KiTa-Gelände ein.

Da dieses Fest draußen stattfindet, bitten wir um entsprechende Outdoor-Kleidung. Wir hoffen auf viele Besucher, die mit uns gemeinsam feiern! Die 3G- Regel gilt weiterhin, bitte tragen Sie an den Ständen eine Maske.

Ihr KiTa Team aus St. Agnes

Quelle: Olchi-Zeichnungen aus dem Oetinger Verlag,www.vgo-schule.de


14.01.2022 - Karneval 2022

Liebe Eltern,
auch in diesem Pandemie- Jahr haben sich die Mitarbeiterinnen lange überlegt, was sie für die Kinder als Karnevalsthema anbieten können. Nach langer Beratung haben wir uns darauf geeinigt, die Themen „Nachhaltigkeit und Ökologie“, die uns auch in den nächsten Monaten begleiten werden, mit dem Karnevalsfest zu verbinden.
Willkommen bei den Olchis in Schmuddelfing
In den nächsten Wochen werden wir unsere Gruppen in die bunte, grüne Erlebniswelt der Olchi-Familie verwandeln, in der die Kinder die abenteuerliche Welt unserer Helden kennen lernen.
Wir werden sicher die kleinen Knubbelnasen mit den drei Hörhörnern liebgewinnen, obwohl diese so ganz verrückte Dinge tun. Aber vielleicht haben wir Spiele wie Müllbaden, Schlammhüpfen und „Muffeln bis der Tag rum ist “ noch nicht richtig ausprobiert. Die Ernährungsgewohnheiten der Olchis sind ganz exquisit. Sie sind wahre Feinschmecker. Schimmelkäse, Glas, Eisen, Plastik, Holz und Stein sind auf ihrem Speiseplan zu finden. Ein Olchi-Magen kann alles vertragen. Olchis bekommen nie Bauchweh. Ochis sind Erfinder, sie können aus Altem etwas Neues kreieren. Besonders der Olchi-Vater baut aus Müll die tollsten Dinge für die Familie.
Wir hoffen, dass uns die Olchis anregen, mehr für unsere Umwelt zu tun und die Müllvermeidung, das Recycling und Upcycling in den Fokus unseres Schaffens zu nehmen.
Also können wir uns nun auf eine krötige, abenteuerliche, musikalische Karnevalszeit in der Kita freuen.
Es grüßt Sie Ihr „Team“ aus St. Agnes

INFOS hier

und hier

Quelle: Olchi-Zeichnungen aus dem Oetinger Verlag,www.vgo-schule.de


06.01.2022 - Am Tag der Hl. Drei Könige verabschiedete sich der Geschichten-Esel von den KiTa – Kindern

Noch einmal herrschte eine erwartungsvolle Stille in der Mehrzweckhalle der KiTa St. Agnes.

Die KiTa-Kinder und Mitarbeitenden waren gekommen, um die Geschichte von der Geburt Jesu zu hören.

Elias der Esel war bester Stimmung und erzählte den Kindern von der Geburt Jesu im Stall, vom Besuch der Hirten und von drei geheimnisvollen Männern, die sich später als Könige entpuppten.

Sie brachten Jesus Geschenke mit: Gold, Weihrauch und Myrrhe. Elias berichtete den Kindern, die Bedeutung der königlichen Geschenke. Er lachte laut auf, als ein Kind versehentlich „Möhre statt Myrrhe“ verstanden hatte. Mit einer Eselsruhe, die wirklich nur Geschichten-Esel aufbringen, erklärte er den Unterschied zwischen dem Gemüse und der Heilwirkung der Myrrhe.

Die Kinder der Regenbogen-Gruppe luden Elias und seinen Freund Aram noch zu einem Kurzbesuch des selbstgebastelten, komfortablen Stalles ein. Beide nahmen an, denn Geschichtenerzählen ist anstrengend. Im Stall warteten natürlich frische Möhren auf die Gäste. „Auf die Kinder ist Verlass“, grunzte Aram Elias zu und dieser nickte nur, bevor er einschlief.


22.12.2021 - Und der Stern leuchtet ihnen voran!

Stolz geht Joelina mit der Sternlaterne voran. Es war ihre Idee den Weg zum Weihnachtsbaum in Schalke durch ein helles Licht zu erhellen. Die KiTa – Kinder aus dem Familienzentrum St. Agnes sind voller Vorfreude auf das bevorstehende Weihnachtsfest. Trippel, trappel kleiner Esel singen die Kinder auf ihrem Weg zum Grilloplatz, wo der Weihnachtsbaum steht und sie gemeinsam die letzte Adventstunde gestalten wollen.

Die Handpuppen sind auch wieder mit dabei. Zu Esel Elias, Rica, dem Schaf und dem Hirten Damir gesellt sich heute der Ochse Aram. Dieser ist ein bockiger Geselle. Er lässt Elias nicht an die Futterkrippe und möchte auch die Wanderer nicht in seinem Stall beherbergen.

Die Kinder und Elias sind empört! Sie sind der Meinung, Platz machen ist angesagt, denn es ist sehr kalt an diesem Tag und es gibt zurzeit keinen anderen freien Stall in Gelsenkirchen – Schalke, in den die Wanderer ziehen könnten.

Die Kinder staunen über das Wortgefecht zwischen Esel und Ochse und geben fast die Hoffnung auf, eine Herberge für Maria und Josef zu finden. Aber dann geschieht ein kleines Vor-Weihnachtswunder. Der Ochse Aram schnaubt noch einmal, scharrt mit den Hufen und macht Platz für die Wanderer.

Die Kinder klatschen und beglückwünschen Aram für seine Einsicht. Dieser senkt seinen Kopf und lässt Elias ans Futter und raunt ihm leise zu: „Dafür musst du mir von deiner abenteuerlichen Wanderung erzählen und warum Maria und Josef überhaupt nach Bethlehem gekommen sind!“

„Erst muss ich fressen, dann meine Hufe ausruhen und nach Maria schauen, denn das Kind kommt bald! Und wenn das alles geschehen ist, erzähle ich dir alles. Komm, wir stellen uns ganz eng zusammen an die Futterkrippe, dann ist es wärmer für die Menschen und die Tiere“, murmelt Elias leise, um die schlafende Maria nicht zu stören.

Die Kinder sind glücklich, Menschen und Tiere haben ein Dach über dem Kopf gefunden. Leise schleichen sie sich davon. Joelina geht wieder voran, den Stern nimmt sie wieder mit, der wird ja am Heiligen Abend noch gebraucht.

Wir wünschen allen Kindern und Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest mit vielen leisen Momenten, die vom Weihnachtsfrieden künden.


16.12.2021 - Das große Abenteuer wartet

Dem kleinen Esel Elias fällt das Warten so sehr schwer. Heute, in der 4. Adventsstunde, tauscht er sich über seine Gefühle mit den teilnehmenden Kindern aus. Diese stimmen sofort mit ein: Noch acht Tage bis Heiligabend, bis zur Bescherung, bis endlich das Geburtstagsfest von Jesus gefeiert werden kann.

Genauso wie der kleine Esel sind sie ungeduldig, haben vieles von ihren Ideen und Wünschen, die sie in den Morgenkreisen ihren Bezugserzieherinnen mitgeteilt haben, abgearbeitet.

Der Adventskranz wurde gestaltet und die Kerzen darauf brennen nun an jedem Tag. Jeden Tag lauschen sie den Geschichten aus dem Adventskalender und verfolgen Esel Elias abenteuerlicher Reise. Die Plätzchen vom gemeinsamen Backen in den Gruppen sind schon fast alle weggeknabbert, um die Spannung besser aushalten zu können.

In der ganzen Kita erstrahlt der vorweihnachtliche Schmuck, den die Kinder gebastelt haben. Die Geschenke für die Eltern sind fertig.

Jeden Tag wird die Eselfigur auf dem von den Kindern in der Gruppe gestalteten Adventsweg vorgerückt.

Aber das große Abenteuer und die Suche nach dem geheimnisvollen Kind geht immer noch weiter.

Seit dem 16.12.21 ist ein großer heller Stern gesichtet worden. Diesem werden Elias und Damir folgen, als Späh- und Suchtrupp. Die Kinder sind einverstanden und haben mit den beiden vereinbart sich nächste Woche am Weihnachtsbaum auf dem Grilloplatz zu treffen.

Joelina, eine Kindersprecherin, wird den Stern tragen, dem dann alle folgen. Auf dem Platz wollen die Kinder hören, wem Elias und Damir bis dahin begegnet sind und was dann geschah.

„Und dann ziehen wir gemeinsam mit dem Stern zurück und singen auf dem Außengelände alle Lieder, die zum Weihnachtsfest passen“, schlägt Joelina vor. Die den großen Martinszug nun schon das 2. Mal sehr vermisst hat. Alle Kinder sind einverstanden, alle wollen mitmachen und mitsingen.

Ob es uns gelingt etwas von der Vorfreude der Kinder in den Stadtteil zu tragen, davon werden wir dann in der nächsten Woche berichten.


07.12.2021 - Elias der Weihnachtsesel

Am 06.12.2021 staunte Herr Tenkamp, der Nikolaus-Darsteller, nicht schlecht, als in der Mehrzweckhalle des Familienzentrums St. Agnes in Gelsenkirchen, nicht nur Kinder und Erzieherinnen anwesend waren. Die Handpuppe Elias, der Weihnachtsesel, der die KiTa-Kinder auf ihrem langen Weg durch die Adventszeit begleitet, schleppte das Bischofskostüm und den Bischofsstab heran.

Fachmännisch unterstützte er Herrn Tenkamp beim Ankleiden des Gewandes und der Mitra. Eine Erzieherin erklärte den Kindern, woran man einen Bischof erkennt und was ihn von einem Weihnachtsmann unterscheidet.Bei der anschließenden Feierstunde zu Ehren des Hl. Nikolaus saß Elias still auf dem Schoß vom Nikolaus und lauschte der Geschichte von den drei Kornschiffen. Auch am Singen der Nikolauslieder, die sich die Kinder gewünscht und ausgewählt hatten, beteiligte sich der Esel mit leisen IAH – Rufen.


Dann ging es in die einzelnen Gruppen. Elias sollte den schweren Sack schleppen, aber der kleine faule Esel drückte sich wieder einmal. Er ging nur mit, hatte „Rücken“ und konnte nichts tragen. Der Nikolaus lächelte, nahm es gelassen und war ihm nicht böse. In den Gruppen hatten sich die Kinder mit ihren Bezugserzieherinnen genau überlegt, was sie singen, fragen oder erzählen wollten. Immerhin war der „Nikolaus“ ja endlich wieder „live“ da, mit Abstand, geimpft und tagesaktuell getestet, und nicht nur am Fenster wie im letzten Jahr. Freudig und mit großer Aufregung nahmen sie ihren Strumpf, Schuh oder Stiefel gefüllt entgegen. „Wusste ich es doch“, sagte Lennard. „Wie immer haben die Großen dem Nikolaus geholfen, damit wir unsere Stiefel zurückbekommen“, berichtete er einem jüngeren Kind und lacht. Lennard ist Profi und schon vier Jahre dabei. Nach vier Besuchen kann auch der Nikolausdarsteller entspannen. Elias sorgt für Kaffee und Kekse und setzt sich wieder auf den Schoß von Bischof Nikolaus.

„Viele Jahre besuche ich jetzt schon diese KiTa, jedes Mal ist es etwas anders und immer wieder schön. Aber mit einem so frechen Esel hatte ich es noch nie zu tun“, schmunzelt Herr Tenkamp, trinkt seinen Kaffee und teilt seine Weihnachtsplätzchen mit dem faulen Esel.


16.11.2021 - St. Martin wieder mal anders

Die KiTa-Kinder im Familienzentrum St. Agnes haben sich in den letzten Wochen intensiv mit der Legende des Hl. Martins beschäftigt. Rund um das Thema „Helfen und Teilen“ gab es zahlreiche Gespräche in den Kinderkonferenzen. Gemeinsam fassten die Kinder den Beschluss auch wir wollen anderen helfen und uns aktiv einbringen: Kleidung sammeln und Brot verkaufen.

Jedes Kind spendete in Absprache mit seiner Mutter ein guterhaltenes Kleidungsteil, um damit die Aktion „Meins wird Deins“ zu unterstützen.

Von den Kindersprecherinnen und - sprechern wurden die Kleidungsstücke Hand verlesen und sorgfältig in zwei große Pakete gepackt. Die KiTa-Kinder schleppten die schweren Pakete zu einer Postfiliale auf der Schalker Straße. Stolz berichteten sie der Post- Mitarbeiterin von ihrer Aktion während die Pakete versandfertig gemacht wurden.

In den darauffolgenden Tagen mischten sie eifrig Brotbackmischungen zusammen, die sie dann an ihre Eltern und Großeltern verkauften. Der Erlös ist für Kinder & Familien in Altena bestimmt, die während der Flutkatastrophe vieles verloren haben, das ersetzt werden muss.

„Wenn wir helfen, können wir wie St. Martin Gutes tun“, sagte dann ein Kind stolz bei der Wortgottesfeier am Martinstag. Andere nickten zur Zustimmung oder zeigten auf ihr rotes Martinsabzeichen, das sie für eine Kleidungsspende erhalten hatten. „Anderen zu helfen macht richtig Spaß“, wusste Joelina zu berichten. Andächtig lauschten die Kinder den Geschichten von dem verlorenen Hund Flocke und dem helfenden Samariter. Beim Gespräch waren die Kinder sich einig: hinsehen, zuhören und helfen, ist Pflicht für alle Menschen. Kleine und Große, Junge und Alte alle können so wie Martin sein und sich für andere einsetzen.

Und am Abend teilten die Kinder mit ihren Eltern das Laternenlicht und ihren „Stationslauf“ durch den Stadtteil, an vier Stationen erlebten sie die Martins- und Laternenzeit hautnah.

Da gab es ein Puppenspiel zur Legende, dem auch die Eltern und Großeltern andächtig folgten.

Auf dem Schulhof wurde den Kindern Rätsel zum Thema „St. Martin“ vorgelesen, die alle mit Bravour lösten. Den „Großen“ wurden Wissensfragen gestellt, die so manche mächtig ins Schwitzen brachte.

Im Kussweg machten sich alle auf die Suche nach dem verschwundenen Hund Flocke aus der Martinsgeschichte und entdeckten und teilten ein Stück kuscheliges Fell.

Auf einem Parkplatz vor dem Begegnungszentrum der AWO in der Grenzstraße stand der PKW einer Mitarbeiterin, aus dem Getränkepäckchen und Kekse an die Teilnehmenden verschenkt wurden.

Und am Seniorenheim an der Grenzstraße hatten sich zahlreiche Seniorinnen und Senioren eingefunden, um Kinder und Eltern beim Martinslieder singen zu unterstützen.

Ein gelungener Event, der trotz Abstands, Hygiene und 3G-Regeln menschliche Wärme in die dunkle und kalte Jahreszeit brachte. Tja, ein bisschen so wie Martin, das können wir doch wohl für alle sein, oder?


11.11.2021 - Vater - Kind – Aktion: Programmieren ist kinderleicht!

Am Samstag war es endlich soweit. Aufgeregt kamen 12 Kinder mit ihren Vätern in den Kindergarten. Sie hatten gehört, dass sie am heutigen Tag „wilde Bienen“ bändigen sollten.

Herr Peckelsen von der Firma Dusyma begrüßte die Familie und hatte für jede Familie einen „Bienen Roboter“ im Gepäck. Die Kinder staunten nicht schlecht, als sich ihre Biene auf Knopfdruck vorwärts, rückwärts und sich zu beiden Seiten drehen konnte.

Nach der kurzen Einführung ging es endlich zu den bunten Matten, auf denen nach unterschiedlicher Aufgabenstellung bestimmte Wege zurückgelegt werden musste.

„Papa, die Biene soll vom Vulkan bis zu den Haien fahren“, forderte Lennard auf der Schatzkartenmatte von seinem Vater.

So war nicht nur die Vorstellungskraft der Kinder, sondern auch der Erwachsenen gefragt. Wie muss ich die Biene programmieren, damit sie an das richtige Ziel fährt? Gar nicht so einfach, aber mit ein bisschen Übung hatte jeder sein Erfolgserlebnis. Nach dem Wochenende war klar, wir werden uns weiterhin mit dem Programmieren beschäftigen.


04.11.2021 - Wir feiern das Fest Allerheiligen

Am 02.11.2021 herrschte große Aufregung in der Mehrzweckhalle der KiTa St. Agnes. Die Kinder aus allen Gruppen hatten sich zu einer Wort – Gottes-Feier versammelt.

Gemeinsam dachten sie über das Fest Allerheiligen nach: Heilige- Was sind das für besondere Menschen? Der Gang zum Friedhof und das Licht für die Verstorbenen.

Die Kinder trugen ihre Gedanken vor und berichteten von ihren Erlebnissen auf dem Friedhof.

Zum Schluss waren sich alle einig: Heilige sind besondere Menschen, viele tragen ihren Namen und wir sollten viel öfter an ihre Namenstage denken. Am Fest Allerheiligen denken wir an alle Heiligen, aber auch an alle anderen Menschen, die verstorben sind und einen Platz bei Gott gefunden haben.

Einen Besuch auf dem Friedhof wünschten sich viele Kinder, denn das Licht anzünden für die Verstorbenen, ist ein wunderschöner Brauch, den sie gerne beibehalten möchten.


25.10.2021 - Martinsfeier – Fest der Nächstenliebe

Liebe Eltern!

Zum Fest des heiligen Martin erinnern wir uns an einen außergewöhnlichen Menschen: Sankt Martin ermutigt uns, dass wir uns ein Beispiel an seinem Handeln nehmen und mit anderen teilen.

Ohne Menschen, die mit anderen teilen, ohne Menschen, die anderen helfen, wäre es viel kälter und trauriger auf der Welt.

Deshalb ist St. Martin ein wichtiges Fest. Es erinnert uns daran: Erst mit dem Teilen wird unser Leben gut und lebenswert.

Das gilt sowohl für uns, hier in unserer Kita und in unserem Stadtteil, als auch bei uns zu Hause in den Familien, ja auf der ganzen Erde.

Eine schöne Martinszeit wünscht Ihnen

Das Team des Familienzentrums St. Agnes

nähere Infos hier

Plakat Brotbackmischung

Plakat Kleiderspende


04.10.2021 - Erntedank 2021

Am 03 .10.2021 feierten die Kinder aus den Kitas St. Agnes, St. Antonius, Hl. Dreifaltigkeit und St. Elisabeth das Erntedankfest auf dem Bauernhof der Familie Ernst in Bismarck . Im Mittelpunkt der Hl Messe stand der "Sonnengesang" von Franz von Assisi. Die Bilder dazu wurden von ehemaligen Kindern der Kita St. Agnes gestaltet und für die Messe zur Verfügung gestellt .


24.09.2021 - Kinder haben Rechte!

Am Weltkindertag sah man schon früh morgens einige Kinder aus den Gruppenbereichen in den Waschraum flitzen. „Gründlich die Hände waschen! Bevor wir das Obst schneiden, müssen diese ganz sauber sein“, ergänzt Mary und achtet darauf, dass auch ihre Freundin, die Hände nicht nur kurz unters Wasser hält. Dann geht es eilig weiter in die Küche. Dort treffen sie ihre Erzieherin, die mit anderen das Obst für die bunten Gemüse- und Obstspieße aufteilt, die die Kinder heute am Weltkindertag zubereiten und verzehren wollen.
Bei der Zubereitung sprechen die Kinder über die Kinderrechte. Mit diesen haben sie sich in der Kinderkonferenz beschäftigt. „Alle Kinder haben ein Recht auf Obst- und Gemüsespieße“, bemerkt Emilio. „Quatsch, nicht nur auf Gemüse und Obst! Alle Kinder haben ein Recht auf gesunde Sachen und Süßigkeiten“, antwortet Klara. „Denn nur dann können Kinder gesund bleiben.“ „Ich will lieber in die KiTa und in die Schule gehen können.“ „Genau, aber Spielen und Toben sind auch wichtig! Das dürfen wir Kinder auch!“
Fast vergessen die Kinder übers Diskutieren die eigentliche Tätigkeit. In der gemeinsamen Runde teilen sie die Spieße mit anderen Gruppenmitgliedern. Alle loben die Spieße und bedanken sich bei den Kindern, die diese hergestellt haben. Solidarität und Teilen sind eben auch wichtige Kompetenzen, die zu den Rechten für Groß und Klein dazugehören.

Ein paar Tage später wird die Wahlparty einberufen. Im Vorfeld haben die Kandidaten sich per Aushang oder persönlicher Vorstellung in den Kinderkonferenzen vorgestellt. Nun findet die Wahl statt. Jede Gruppe hat da ihr eigenes Wahlverfahren festgelegt. Da gibt es Wahlzettel mit Fotos oder Plakate, eine andere wählt mit Bausteinen, die aufs Kandidatenplakat gelegt wird. Also ganz geheim, im Nebenraum, wie bei der Bundestagswahl. Dann im großen Kreis wird das Ergebnis von einem Kind ausgezählt und bekannt gegeben. Alle Kinder lauschen, bleiben ganz ruhig, bis die gewählten Vertreterinnen oder Vertreter feststehen. Dann bricht der Jubel los, die neuen Kindersprecher/innen sind glücklich und stolz. Andere, die leider nicht genügend Stimmen erhalten haben, müssen von der Erzieherin getröstet und zur Mitarbeit motiviert werden. Stolz melden sich die neuen Kindersprecher/innen bei der Kita-Leitung, die sie beglückwünscht und zur ersten Sitzung bei ihr einlädt. Denn nach der Wahl beginnt die Arbeit. Aber das ist eine andere Geschichte!


22.07.2021 - Wenn Sursulapitschi und der Schildnöck heiraten, dann kommen viele, viele Gäste.

Ein ganz besonderes Abschlussfest feierten die Kinder und Mitarbeiterinnen aus dem Familienzentrum St. Agnes in Gelsenkirchen. Auf Wunsch der Kinder wird die Geschichte von Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer noch weitergesponnen. Und das kam so….

„Eigentlich ist das doch schade, dass die Meernixe Sursulapitschi ihren Freund immer noch nicht geheiratet hat“, sagt Niklas eines Morgens beim Frühstücken. „Und das, obwohl der Schildnöck den Kristall der Ewigkeit doch gefunden hat.“ „Genau und das ist total ungerecht“, mischt Mona sich ein. Auch die anderen Kinder beteiligen sich eifrig an der Diskussion. „So eine Hochzeit im Meer ist sicher toll, alle Meernixen, der Meereskönig, alle Fische und Meeresbewohner würden bestimmt mitfeiern“, erwidert Esra. „Ja, warum feiern wir dann die Hochzeit nicht einfach“, wirft eine Erzieherin ein.

Die Kinder beginnen sofort mit der Planung. Wer backt die Hochzeitstorte, wer kümmert sich um die Ringe? Die Kinder sind mit Feuereifer dabei! Plötzlich fällt Niklas ein: „Wir brauchen noch ein Hochzeitspaar. Ich frage mal Ela, ob sie Sursulapitischi spielt und dann bin ich der Nöck“. Ela stimmt zu und innerhalb eines Tages sind alle KiTa-Gruppen vom „Hochzeits-Virus befallen“. Eifrig suchen die Kinder nach Kostümen oder basteln sich Fischschwänze & Requisiten, ein Tanz zur Wassermusik wird eingeübt, und die Eltern werden mit selbstgestalteten Plakaten auf das Ereignis hingewiesen.

Am 21. Juli ist es endlich soweit. Nach dem großen Schlemmer-Büfett stehen alle Kinder draußen Spalier. Drei Hochzeitspaare schreiten feierlich an festlich kostümierten kleinen und großen Menschen vorbei. Vor der großen Muschel sagen sie feierlich ja und tauschen unter dem Beifall aller die Hochzeitsringe. Der Konfettiregen begeistert alle Anwesenden. Genauso wie der Unterwasser-Tanz, zu dem sich alle in Fischbewegungen hinreißen lassen. Danach steigt die Party mit Spielen auf dem Außengelände. Bei der Hochzeitssuppe á la „Nöck“ schwelgen die Kinder in ihren Erlebnissen. Und der Meeresnixen-Hochzeitskuchen sieht nicht nur gut aus. Er schmeckt auch himmlisch. 😊

Alle Kinder gehen höchst zufrieden nach Hause. Und die Mitarbeiterinnen versöhnt dieses Fest etwas mit diesem anstrengenden Corona-Jahr.


07.07.2021 - Ahoi ihr Landratten - Käpt´n Hakenhand lädt ein

Per Flaschenpost erfuhren die Kinder, dass sie zum Abschluss ihrer Kindergartenzeit zur Kaperfahrt mit Käpt´n Hakenhand eingeladen sind. Schnell war allen Beteiligten klar, dass dafür noch viele Vorbereitungen zu treffen waren. Piratenoutfits mussten erstellt, Fernrohre zusammengesteckt, Säbel beklebt und Kopfbedeckungen angepasst werden.

Am Abend konnten dann Anne Bonnie, Käpt´n Kidd, Käpt´n Blackbeard und Käpt´n Roberts an Bord gehen

Käpt´n Hakenhand, der leider persönlich verhindert war, hatte seiner Mannschaft aber eine Schatzkarte und persönliche Nachrichten (per Tellimero Stift) hinterlassen. Nun mussten nur noch die Koordinaten auf der Karte ermittelt und die passenden Symbole in der Einrichtung wiedergefunden werden. An den Symbolen lauschten die Kinder den Aufgabenstellungen wie „Angeln mit der Hakenhand“, „Kanonenschießen“ oder „Nachtsichttauglichkeit“ ihres Käpt´ns. Mit einem „Aye, aye Käpt´n“ und einem Schluck Zielwasser gingen die Kinder wagemutig und motiviert in ihre Prüfungen. Der Eignungstest wurde mit Bravour bestanden und unter der Schiffsglocke konnte schließlich der versprochene Schatz geborgen werden.

Derweil wurde in der Schiffskombüse, die im Vorfeld gewünschte Piratenmahlzeit, zubereitet.

„Piraten wollen Schätze suchen und dabei auch richtig fluchen. Schiffszwieback und Dynamit. Wir wünschen einen guten Appetit“ klang es bevor Würstchen, Nuggets mit Pommes verschlungen wurden.

Mit dem aktuellen Ohrwurm „Hey Ho - Schiff Ahoi“ verabschiedeten sich die Kinder. Lange Zeit klingt das Lied noch nach. Hört doch mal rein ….vielleicht erkennt ihr das Lied?

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06.07.2021 - Wenn Gott mit im Boot sitzt, dann ………

Bei strahlend blauem Himmel feierten die Kita-Kinder im Familienzentrum St. Agnes die Verabschiedung ihrer “Großen“ und den Ferienbeginn.

Schon am frühen Morgen hatten einige Kinder begonnen mit ihren Erzieherinnen alles vorzubereiten.

Eine Insel mit zwei Bergen in dem tiefen blauen Meer sollte es werden. „Hier müssen noch mehr Gleise hin!“ ruft Max ganz laut. „Hier ist der Tunnel,“ erwidert Leni. „Sind auch schon alle Lummerland- Bewohner da?“, erkundigt sich ein weiteres Kind. Und dann kommen immer mehr Helfer und schleppen Bänke, Stühle und den Kreuzkoffer heran.

Dann ist alles vorbereitet, jetzt noch schnell zum Frühstück zurück und dann kann es losgehen.

Herzlich willkommen zu unserer ersten Wort-Gottes-Feier seit langem in einem so großen Kreis, mit allen Kindern, Erzieherinnen und Gästen“ begrüßt die KiTa Leiterin alle Anwesenden. Alle sind engagiert dabei, schmettern die Lieder freudig mit und berichten von ihrer Vorfreude auf Ferien und Schulbeginn. Aber auch das Abschiednehmen wird thematisiert. „Das Kribbeln im Bauch“, das jede und jeder kennt, wenn etwas Neues beginnt. Worauf kann man sich da verlassen, auf die Eltern, die Geschwister und Großeltern, aber auch auf gute Freunde, die den Lebensweg miteinander teilen.

Und zum Stichwort „Freunde“ tauchen die beiden Freunde auf, die die Kinder aus der Lummerland –Geschichte kennen. Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer, gespielt werden diese von zwei Mitarbeiterinnen. Die beiden erzählen von ihren Abenteuern und über das letzte Gefecht, welches sie mit den Piraten, die sich die Wilde Dreizehn nennen, geführt haben. Spannende Abenteuer, die haben die Schulanfänger bei ihren Abschlussfeiern ausgiebig selbst erlebt. Deshalb können sie Jims Sorge verstehen. Den besten Freund einmal zu verlieren und die Insel verlassen zu müssen, das ist auch für die Kinder unvorstellbar. Gut, dass Lukas die Geschichte von Jesus und seinen Freunden im Seesturm erzählt. Und die Erkenntnis, dass man mit Jesus als Freund, alle Stürme überstehen kann, gibt vielen Kindern Zuversicht.

Die Erzieherinnen aus der KiTa St. Agnes wünschen allen Familien frohe Ferien und den Schulanfängerinnen und Schulanfängern alles Gute für den Schulstart!


18.06.2021 - Natur pur in der Sonnenscheingruppe

Gespannt beobachten die Kinder der Sonnenscheingruppe die klitzekleinen Raupen in dem durchsichtigen Behälter. Das daraus mal Schmetterlinge werden sollen kann man sich kaum vorstellen. Doch in wenigen Tagen haben sie sich so vollgefressen und sind sichtlich größer und dicker geworden. Sagt die Erzieherin zu Benedikt: „Ich glaube, das werden Schlangen“!

Benedikt ist entsetzt: „Puh, bloß keine Schlangen“.

Eines Tages hängen sie starr an dem Flies unterhalb des Deckels. Es hat geklappt, die Raupen scheinen sich jetzt zu verpuppen!!!

Eine glänzt sogar schon ganz anders. Jetzt müssen sie vorsichtig in die große Voliere gehängt und in Ruhe gelassen werden. Und das gar nicht so einfach bei uns. Eines Morgens ist die Überraschung groß.

Da sitzt tatsächlich ein echter Schmetterling im Aufzuchtnetz!!

Isabella ruft freudig aus: „Das ist ein Junge!“ Lina staunt: „Der ist ganz schön“.

Durch die Lupe beobachtet Matteo den Schmetterling und stellt erstaunt fest, dass schon ein Zweiter geschlüpft ist!!!

Den ganzen Morgen beobachten die Kinder die Neulinge. Als einer ganz lebhaft mit den Flügeln schlägt und immer zur Decke läuft beschließen die Kinder, ihn freizulassen. Mit dem Lied „Flieg bunter Schmetterling wo hin es dir gefällt“ entlassen sie ihn in die Freiheit und winken ihm fröhlich nach!

In diesem Zusammenhang waren die Kinder auch gärtnerisch tätig und haben eine Schmetterlingswiese gepflanzt, damit sie draußen Nahrung finden.


11.06.2021 - Jim Knopf und die Piraten entern die KiTa St. Agnes

Die „Wilde Dreizehn“ und Jim Knopf sind zurück, um mit den Kindern den Abschluss des KiTa – Jahres zu feiern.

Als die Kinder am Freitagmorgen die Kita – Halle betraten, staunten sie sehr! Über Nacht waren die Figuren von Jim Knopf und seinen Freunden zurückgekehrt. Dazu gesellten sie die Piraten - Brüder, die sich auch die „Wilde Dreizehn“ nennen. Diese hausen in der Burg Sturmauge, die auch in der Geschichte eine wichtige Funktion hat. In der Unterwasserwelt können nun die Kinder den Meereskönig Gurumusch , die Meerjungfrau Sursulapitschi und ihren Freund den Schildnöck kennenlernen und besuchen. Und was sonst noch so alles bis zum Beginn der Sommerferien passieren wird, davon werden Ihnen, liebe Eltern, sicher die Kinder berichten.

Ihr KiTa – Team.


31.05.2021 - Haben wir ein Glück….

Mitte Mai bekam unsere Regenbogen-Gruppe ein Päckchen. Was mochte wohl darin sein? Auf der Verpackung klebte ein Bild eines Marienkäfers. Vorsichtig öffneten wir das Paket und viele erwartungsvolle Augenpaare schauten gespannt auf das große Gekrabbel. Die Kinder erwarteten kleine rote Käfer mit schwarzen Punkten, stattdessen krabbelten dort viele kleine schwarze längliche Larven. Nun Schauten wir im beiliegenden Begleitbuch erst einmal nach, was es mit diesen schwarzen Krabbeltieren auf sich hat.

Wir erfuhren, dass das Weibchen nach der Paarung gelbe Eier auf Blätter ablegt. Nach einigen Tagen schlüpft aus jedem Ei eine schwarze Larve. Und diese Larven waren nun in dem Paket. Täglich konnten wir die Larven waren nun in dem Paket. Täglich konnten wir die Larven beim Fressen und sich Häuten beobachten.

Schon nach ein paar Tagen begannen die großen Larven, sich zu verpuppen. Dafür rollten sie sich auf dem Boden zusammen. Die spätere Marienkäferkörperform konnten wir schon erkennen. Nun brauchten die „Puppen“ Ruhe.

Nach weiteren sieben Tagen schlüpfte der erste Marienkäfer aus seiner Puppenhülle, aber seine Deckflügel waren noch durchsichtig und hatten auch noch keine Punkte. Erst nach einigen Stunden waren die Flügel fertig ausgehärtet und zeigten ihre typische rote Farbe. Schnell zählten wir auch die schwarzen Punkte nach; es waren zwei.

Schnell suchten die Kinder nun an unseren Johannisbeersträuchern noch Blattläuse, denn die mögen Marienkäfer besonders gerne.
Mit viel Winken und Tschüss sagen, setzten wir die Marienkäfer in die freie Natur, wo sie sich nun an ihrer Lieblingsspeise satt futtern können.

Von nun an werden wir die Marienkäfer weiter beobachten und hoffen auf weiteren Nachwuchs.

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Eure Regenbogen - Gruppe


21.05.2021 - Die Vitaminpiraten unterwegs!

Ich kenne alle Lebensmittel mit Vitaminen“, sagte Louan am ersten Workshoptag zu seinen Freunden.

In Säckchen gab es jede Menge Obst und Gemüse zum Fühlen oder auch riechen.

Neben alltäglichen Früchten, wie Äpfel, Birne und Banane wurden auch Radieschen, Kohlrabi und Ananas nach reichlicher Abtastung erkannt.

Ein Highlight war die blinde Verkostung der vitaminhaltigen Lebensmittel. In Partnerarbeit wurden viele Obst- und Gemüsesorten probiert. Die Erkenntnis, dass die Erdbeeren das leckerste Obst zur Zeit sind, traf auf alle Kinder zu.

Im weiteren Verlauf des Workshops wurden aus zahlreichen Prospekten gesunde und ungesunde Leben ausgeschnitten. Die Vitaminpiraten kommentierten das Ausschneiden von Süßigkeiten damit, dass man sich danach die Zähne putzen muss. Nur so hat der Karies keine Chance den Zahn kaputt zu machen.

Das Aufkleben und Anordnen der ausgeschnittenen Lebensmittel brachte weitere Diskussionen ins Rollen:

Wir brauchen noch eine Pappe!“ sagte Jayleene . „ Auf die rote Pappe kleben wir die ungesunden Sachen. Auf die Grüne kleben wir die Gesunden. Und wo kleben wir die Wurst hin?

Und die Eier? Davon darf ich auch nicht so viele essen!“ sagte Zeynep.

Hey, dann holen wir eine gelbe Pappe, wie bei der Ampel! fügte Amira hinzu.

Weiterhin stellten die Kinder die Frage, wo sie denn die Brötchen aufkleben könnten. „Auf grün! Aber nur Körnerbrötchen!“, bereicherte Nira die Runde

So war für die Kinder klar, dass sie als nächstes Brötchen backen wollten. Mit Inbrunst waren alle Kinder dabei , kneteten den Teig. Und verzierten die Brötchen mit Sonnenblumenkernen, sodass kleine Muster / Mandala entstanden.

Leider fielen einige Körner von den Brötchen nach dem Backen ab. Das war den Kindern aber egal, denn auch ohne Brötchen schmecken die Körner!

Von ihren gesunden Backkünsten begeistert, wurden noch mehr Brötchen gebacken und voller Stolz der Gruppe zum Probieren gereicht.


19.05.2021 - RAUPE NIMMERSATT

Hallo liebe Kinder, liebe Eltern!

Heute möchte ich Euch unser neuestes Projekt aus unserer Kita vorstellen.

Natürlich, wie sollte es auch anders sein, handelt es von der „RAUPE NIMMERSATT“.

Nachdem die Kinder die Geschichte der kleinen Raupe Nimmersatt in mehreren Sprachen angehört haben, kamen wir gemeinsam auf die Idee, die Geschichte selbst zu vertonen.

Spontan entstand dadurch unser selbst gestaltetes Bilderbuch, dass anschließend von den Kindern mit einem Audiostift (Tellimero) vertont wurde.

Voller Stolz möchten ich Euch heute unser Ergebnis präsentieren.

Ihr bekommt die Geschichte in 2 Sprachen erzählt: „Deutsch/Türkisch“. Die Originalversion könnt Ihr Euch auch anhören.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lauschen

Nancy Schmeling

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05.05.2021 - Literatur – Café im Freien!

Am Dienstag, dem 04.05.21 fand das Literatur-Café open air statt. Sturm und Regen hielten die Mitarbeiterinnen nicht auf. Sie stellten im Freien Kinderbücher und Erwachsenen-Literatur aus.

Mit dabei war die Buchhandlung Junius aus Gelsenkirchen. Diese präsentierte neue Kinder-Literatur, die die Eltern bis zum 11.05.21 in der KiTa bestellen können.

Im Juni 2021 starten wir ein neues Literatur-Café unter dem Motto „Jim Knopf und seine Freunde“!

Bei hoffentlich strahlendem Himmel laden wir dann alle Familien zum Stöbern, Schauen und Lesen ein.

Ihr KiTa-Team von St. Agnes


29.04.2021 - „KiTa – Detektive in der KiTa St. Agnes auf Spurensuche“

Einmal ein Detektiv sein und knifflige Fälle lösen, das wollten die Schulanfänger der Sternengruppe auch erleben.

Also wurde nicht lange überlegt und die Schulanfänger planten ihren eigenen Workshop zum Thema „Detektive“.

Beim ersten Treffen wurden alle Ideen zusammengetragen, wie denn so eine „Detektivausrüstung“ aussehen könnte. Angefangen von Taschenlampe, Lupe, Schreibblock und Stift, durfte natürlich der Detektivausweis, Puder und Pinsel in der neuen Detektivtasche nicht fehlen.

Zur Unterstützung gesellte sich der Detektivhund „Spürnase Charly“ zu den Schulanfängern. Auf seine Nase ist immer Verlass, wenn es um Spurensuche geht.

Als nun alles zusammengetragen und vorbereitet war, absolvierten die Schulanfänger *innen erst einmal eine Einführung in „Spurensuche und Spurenlesen“.

Wo findet man Fingerabdrücke und wie kann man sie sichtbar machen? Welche Fußspuren gehören zu wem? Wie erstellt man ein Phantombild? Und, wer entschlüsselt die Geheimschrift?

Fragen und Aufgaben über Aufgaben, die erst einmal von den jungen Detektiven gelöst werden wollten.

Aber nach ein paar Treffen und einigen Übungen, traten sie mutig die große „Detektivprüfung“ an. Jetzt konnten alle Detektivinnen und Detektive zeigen, was sie gelernt und behalten hatten. Eifrig schritten sie zur Tat, lösten alle Fälle, um zum Abschluss endlich das persönliche „Detektiv - Diplom“ in den Händen zu halten.

Spürnase Charly“ war so begeistert, dass er ein kräftiges „WUFF-WUFF“ zur Verleihung der Diplome erschallen ließ.

Voller Stolz können wir mitteilen, dass alle Schulanfänger der Sternengruppe bestanden haben und nun die „Neuen Detektive“ von Schalke sind.

Herzlichen Glückwunsch und allzeit viele ungelöste „Spürnasenfälle“ wünschen die KiTa- Mitarbeiterinnen

??? Aufgaben für KiTa - Detektive


17.04.2021 - Es ist die Geschichte von der Raupe Nimmersatt

Hallo liebe Kinder, liebe Eltern!

Heute möchte ich Euch ein neues kreatives Angebot für zu Hause mitgeben.

Es ist die Geschichte von der Raupe Nimmersatt.

Mit meiner Anleitung könnt Ihr Euch ein eigenes Bilderbuch dazu basteln!

Für alle, die die Geschichte von der Raupe Nimmersatt nicht kennen, ist diese im Anhang auch noch einmal zum Nachlesen oder Vorlesen mit dabei.

Aber ich denke, dass die Kinder Ihnen, liebe Eltern. die Geschichte anhand der Bilder sicher erzählen können.

Nach dem Lesen oder Erzählen der Geschichte, könnt Ihr sofort loslegen.

Im Tütchen findet Ihr alles, was man zur Gestaltung des Bilderbuches benötigt.

Buntstifte/Filzstifte müsst Ihr aus dem Kinderzimmer holen.

Ich wünsche Euch viel Spaß dabei

Eine Bitte habe ich noch an Euch:

Zeigt mir Eure fertigen Kunstwerke. Ich bin schon sehr gespannt und freue mich darauf, sie gemeinsam mit Euch und den anderen Kindern anzuschauen zu können.

Ganz liebe Grüße

Eure Nancy


07.04.2021 - Neues vom Oster-Schmetterling!

Am Osterdienstag staunen die Kinder in der KiTa St. Agnes nicht schlecht als sie entdecken, dass die Raupen nicht nur gewaltig über die Osterfeiertage gewachsen sind, sondern dass sich zwei auch verpuppt haben.

Diese Beobachtung fließt gleich in die Wort- Gottes-Feiern in den Gruppen mit ein. „Die Raupen warten in den Puppen auf ihre Verwandlung,“ erklärt eine KiTa- Mitarbeiterin. „Daraus werden neue Schmetterlinge,“ erklärt Niclas. „Genau, die warten in den Puppen, bis sie rauskommen dürfen!“, weiß Liam zu berichten. „Und dann sind es bunte Schmetterlinge“, sagt Ömer und nickt heftig. „Ich möchte lieber einen blauen Schmetterling“, fügt Ela ins Gespräch ein. „Das kann man sich doch nicht aussuchen. Das entscheidet der Schmetterling“, ergänzt Fiete.

„Auf jeden Fall werden sie wunderschön, so schön wie der Schmetterling, der aus der Erzählraupe Pasquarella entstanden ist“, fasst die KiTa-Mitarbeiterin zusammen. Der Blickwinkel der Kinder richtet sich nun auf das Bodenbild. In diesem Bild betrachten die Kinder die einzelnen Perlen und Symbole noch einmal kurz und benennen ihre Gefühle dazu. Die schwarze Perle erzählt vom Tod Jesu und seiner Bestattung in einer Grabhöhle. Dort blieb er drei Tage. Und unsere Erzählraupe Pasquarella schlüpfte in ihren Kokon, müde vom Erzählen und neugierig auf das, was sich danach ereignen sollte. „Und jetzt kann sie raus aus dem Haus, dem Kokon“, sagt Niclas. „Schaut, jetzt ist sie ein wunderschöner Schmetterling, „sagt die Erzieherin. Die Kinder schauen und bewundern den Schmetterling, der nun vor ihnen liegt. „Was ist aus Jesus geworden?“, fragen die Kinder. Die Erzieherin erzählt ihnen die Geschichte von den drei Frauen aus dem Markus – Evangelium. Ganz still und andächtig sind die Kinder dabei, als sie hören, was die Frauen erlebt und den Freunden berichtet haben. Jesus lebt! Er ist immer noch bei uns. Anders als vorher, aber doch spürbar für alle Menschen.

Der Oster – Schmetterling kann nun die frohe Botschaft von der Auferstehung Jesu weitergeben.

Und tatsächlich fliegen viele kleine gebastelte Schmetterlinge durch die Kita und tragen die Osterbotschaft in die Familien nach Hause.

„Flieg bunter Schmetterling dorthin wo’s dir gefällt! Flieg bunter Schmetterling in eine neue Welt!“

Frohe Ostern! Happy Eastern! Felices Pascuas! Mutlu Paskalyalar! Buona Pasqua! Euch allen.

Es war ein wunderschönes Projekt!